Eine Woche nach unserem eigenen Stiftungsfest hat in Kaiserslautern der Übergabekommers stattgefunden, auf dem der noch amtierende Vorort die CV-Standarte an den neuen Vorort und somit unserer lieben Gothia übergab. In Kaiserslautern haben sich zu den sechs chargierenden Gothen noch einige Alte Herren gesellt und konnten bei dem geschichtsträchtigen Ereignis dabei sein.
Zusätzlich zu den anwesenden Merowingern fand sich auch eine große Schar weiterer Cartellbrüder zu diesem Ereignis ein, sodass insgesamt 14 Chargierabordnungen diesem Kommers beiwohnten. Zusätzlich zu dem amtierenden sowie designierten Vorort des CV war auch der scheidende Vorort des ÖCV e.v. K.Ö.St.V. Rudolfina Wien, sowie der designierte Vorortspräsident des ÖCV Cbr. Christoph Seel v/o Fuchur e.v. K.a.V. Austro-Danubia Linz anwesend.
Der Hohe Senior Merowingiae schlug einen ordentlichen Kommers, bei dem der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Wolfgang Clement die Festrede hielt. In der Festrede konnte der ehemalige Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit einen umfangreichen Vortrag über die Arbeit in der Politik bis zur Kirchen- und Sozialpolitik darbieten, der bei den meisten Kommersbesuchern großen Zuspruch fand.
Als das CV-Bundeslied intoniert wurde, war für den Vorort Mannheim/Heidelberg der Moment gekommen, die Standarte an den neuen Vorort Würzburg unter der Leitung unseres Bbr. Patrick Schüffelgen zu übergeben.
Im Anschluss des Kommerses zog die Corona noch zum Ausklang auf das Merowinger-Haus, bei dem wir Aktive noch mit unseren Alten Herren Gundert, Benedikt Kuttenkeuler, Christoph Spang und Theiss den Abend ausklingen ließen.
Am Sonntag lud uns unser lieber Bbr. Christoph Spang zu sich und seiner Familie nach Trippstadt zum Exbummel ein. Bei einem gemeinsamen Nachmittag konnten wir einige schöne Stunden bei Gegrilltem und Bier genießen, bevor wir den Rückweg mit der CV-Standarte nach Würzburg antraten.