Auf Grund der großen Anzahl an Fuxenvorträgen, die dieses Semester gehalten werden sollten, veranschlagten wir drei Termine. Um die Vorträge noch attraktiver zu machen, gab es zu jedem Termin natürlich Knabbereien und Getränke.
Den Anfang machten meine Confüxe Janosch und Benedict, der uns mittlerweile verlassen hat, am 09.05.2018. Wir hörten zwei sehr informative Vorträge, den einen über Städteplanung am Beispiel von Frankfurt, in dem Janosch einige Missstände und Ideen zur Verbesserung der Flächennutzung aufzeigte und den anderen darüber, ob die E-Zigarette nun einen Ausstieg aus dem normalen Rauchen ermöglichen könnte.
Weiter ging es am 06. Juni mit einer bunt gemischten Palette an Referaten. Den Abend startete Pravin mit einem augenöffnenden Vortrag mit dem Titel „Marktdominanz Amazon – Vom Buchgeschäft zum Onlineversandhändler“. Konrad folgte mit den verschiedenen Arten des polyphasischen Schlafs. So kann man zum Beispiel seinen Nachtschlaf auf drei Einheiten über 24 Stunden aufteilen. Den Abschluss machte Johannes mit dem Thema „Studentenverbindungen in Amerika“. Neben der Darstellung der Struktur und Geschichte der „Fraternities“ verglich er diese mit den deutschen Verbindungen, was sehr viele Unterschiede, aber auch einige Gemeinsamkeiten zu Tage brachte.
Nachdem meine Confüxe mit ihren Vorträgen gut vorgelegt hatten, fanden wir uns zum dritten Mal auf dem Gothenhaus ein, um die letzten zwei zu hören. Mein Confux Niclas begann mit dem Thema „Das Milgram-Experiment“. Er klärte die Zuhörer über die Motivation, den Ablauf sowie die Folgen des bekannten psychologischen Versuchs zur autoritären Persönlichkeit auf. Anschließend war ich an der Reihe. „Das Universelle Leben“ war mein Sujet. Ich ging auf die Infrastruktur, Glauben, Hierarchie und die Lebensweise dieser religiösen Sekte ein, deren Zentrum übrigens hier in Würzburg liegt.
Die anschließenden Ausklänge im Keller und im Kneipsaal ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Dort fanden alle nochmal die Möglichkeit, sich über die Themen auszutauschen und dabei ein gemütliches Bier zu trinken.