Sonntagmorgen 9 Uhr am Gothenhaus, geplant ist die Abfahrt in Richtung Rhön. Alle sind da: Philister, Aktive, Ehefrauen und Freundinnen, nur der Bus, der spielte noch nicht mit. Nachdem dies Problem behoben war, ging es mit Verspätung endlich los. Erstes Ziel des Tages: Kreuzberg. Trotz Verspätung konnten wir rechtzeitig mit dem Glockenschlag an der Sonntagsmesse teilnehmen. Nach einem besinnlichen Gottesdienst stand für viele der erste Höhepunkt des Tages an. Bei bestem Wetter gab es zum Frühschoppen die erste Runde Kreuzbergbier. Der ein oder andere nutze danach die Chance zu den drei Kreuzen am Kreuzberg aufzusteigen, viel Zeit zum Verweilen blieb jedoch nicht, da noch einige Ziele anstanden. Mit dem Bus ging es weiter zum schwarzen Moor. Die Stimmung im Bus war spätestens nachdem unser Philistersenior Bbr. Dr. Peter Motsch das Schifferklavier ausgepackt hatte, bestens. Nach beschwingten studentischen Liedern kamen wir, bestens gesteuert durch unseren Hausmeister Herrn Pöhland, an. Bbr. Jörg Steinhoff gab eine fachkundige Einführung in die Geschichte und aktuellen Diskussionen zum Naturschutzgebiet und dem schwarzen Moor. Unser nächstes Ziel war das Fränkische Freilandmuseum in Fladungen. Nach einem guten Essen nahmen viele die Möglichkeit wahr und schauten sich das historische Museum an. Neben bäuerlichen Hofstellen sind dort die für Unterfranken typischen Gemeindebauten wie Kirche, Schule, Wirtshaus und Brauhaus. Alles wurde eigens zur Ausstellung aus ganz Franken dorthin transportiert.
Im Anschluss stand der Höhepunkt des Tages an: eine Kneipe in der historischen Gaststätte „Zum schwarzen Adler“ des Freilandmuseums. Nachdem wir uns den ganzen Tag im Landkreis Rhön-Grabfeld aufgehalten und einige schöne Orte gesehen hatten, war es eine besondere Freude im Rahmen der Kneipe den dortigen Landrat Thomas Habermann als Verkehrsgast der Altherrenschaft zu rezipieren. Nach einer beschwingten Kneipe tranken wir im Freien unser letztes Bier, bevor die Heimfahrt nach Würzburg anstand. Ein langer Tag ging zu Ende, an den sich sicher alle Mitgereisten gerne erinnern werden. Fazit des Tages: Sollte man auf alle Fälle wiederholen.